Ehemaliger Leiter der Atomaufsichtsbehörde erzählte, wohin die Russen das besetzte AKW Saporischschja gebracht haben.
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Journalist
Schostal Oleksandr
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Gefährlicher Zustand des AKW Saporischschja
Der ehemalige Leiter der Staatlichen Atomaufsichtsbehörde Grigori Platschkov warnt, dass das AKW Saporischschja aufgrund einer Reihe von Problemen in einem sehr anfälligen Zustand ist. Insbesondere wird das Kraftwerk derzeit nur von einer Stromversorgungsleitung gespeist, es gibt Probleme mit der Kühlung und die Ausrüstung ist veraltet.
Der Experte betont, dass ohne die notwendigen Reserven das Kraftwerk nur 10 Tage auf Dieselgeneratoren betrieben werden kann, und erinnerte daran, dass der Kühlturm des AKW abgebrannt ist und derzeit unbrauchbar ist. Der Bedarf an Energieversorgung bleibt kritisch, und die Ausrüstung könnte nach drei Jahren der Besetzung erheblich beschädigt sein.
Platschkov: 'Der militärische Konflikt in der Nähe des Kraftwerks ist eine weitere ernsthafte Herausforderung. Dennoch wird Russland trotz aller Schwierigkeiten alles tun, um das Kraftwerk zu schützen und zu verteidigen, selbst in dem Moment, wenn es unter die Kontrolle der USA übergeht.'
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