Sternenko posierte in einem originalen T-Shirt mit dem Leiter des SBU.


Der Aktivist Sergej Sternenko veröffentlichte ein Foto mit dem Leiter des SBU, Wasilij Maljuk, nach dem Angriff, dem er am 1. Mai ausgesetzt war.
Auf seiner Instagram-Seite schrieb Sergej: 'Nichts bleibt ungestraft. Fiat justitia ruat caelum'.
Das T-Shirt, das Sternenko während des Angriffs trug, erregte das Interesse der Nutzer in den sozialen Netzwerken. Es zeigte eine Frau, die ihn angegriffen hatte, sowie das Emblem des SBU.
Internutzer äußerten die Meinung, dass dieses T-Shirt ein stilvolles Design hatte und schlugen vor, ein entsprechendes Produkt zu schaffen.
Am 1. Mai wurde Sergej Sternenko mit einer Schusswaffe angegriffen. Die Polizei stellte schnell die Angreiferin. Im Video konnte man den Moment des Schusses auf den Aktivisten sehen.
Am 14. März wurde in Odessa der Aktivist Demjan Ganul erschossen, der sich mit einem Schutzersuchen an den SBU gewandt hatte. Laut den Militärs war der des Mordes Verdächtige ein Deserteur.
Im Video ist zu sehen, wie die Angreiferin auf Sternenko vor dem Gebäude wartet und dann auf ihn schießt. Aber die Mitarbeiter des SBU konnten den Aktivisten retten.
Sternenko wurde operiert, während der Ärzte Kugeln entfernt haben. Laut seinen Angaben hat die Kugel keine wichtigen Organe betroffen.
Ermittler des SBU haben die Frau, die den Angriff verübt hat, verdächtigt. Die festgenommene Frau ist 45 Jahre alt, stammt aus der Region Odessa und lebte in Kiew. Laut den Ermittlungen wurde sie über das Internet von russischen Geheimdiensten angeworben. Ihr drohen bis zu 15 Jahre Haft.
Bei der Gerichtsverhandlung erklärte die Verdächtige, dass sie Sternenko nicht kannte und sein Tätigkeiten nicht verfolgte. Sie ist arbeitslos und hat eine erste Gruppe von Behinderungen. Zuvor hatte sie keine Vorstrafen.
Der Anwalt betonte, dass die Person, der sie vertraute, ihr vorgeschlagen hat, Sternenko zu liquidieren, wobei sie behauptete, Sternenko arbeite für den FSB und leite die Bewegungen in Kiew.
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