Ist das Problem der Verschmutzung von Gewässern gelöst? Wissenschaftler haben Bakterium entdeckt, das Plastik zerstört.


Wissenschaftler der Northwestern University in den USA haben einen Weg gefunden, um das Problem der Umweltverschmutzung durch Plastik zu bekämpfen. Sie identifizierten ein Abwasserbakterium, das in der Lage ist, PET-Plastik (Polyethylenterephthalat) abzubauen. Dieses Bakterium kann Plastik fragmentieren, zersetzen und als Kohlenstoffquelle nutzen. Die Wissenschaftler stellten fest, dass dieser Prozess durch das Vorhandensein eines bestimmten Enzyms im Bakterium bedingt ist. Es wurde entdeckt, dass das Bakterium Comamonas testosteri, das in Gewässern und Abwässern vorkommt, sich von Plastikabfällen ernähren kann. Zuerst zerkleinert es das Plastik in Stücke und zersetzt es dann mithilfe des Enzyms, was es ihm ermöglicht, Kohlenstoffatome aufzunehmen. Die Wissenschaftler stellen fest, dass diese Entdeckung zur Entwicklung neuer Methoden zur Reinigung von Gewässern von Plastik beitragen könnte.
Es ist bekannt, dass im Gehirn der Menschen im Vergleich zu früheren Jahren mehr kleine Plastikpartikel enthalten sind. Natürlich erfolgt die Verschmutzung des Körpers mit Mikroplastik durch die Ernährung und das Einatmen von Plastikpartikeln aus der Luft. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass Polyethylen am häufigsten in den Geweben des Gehirns, der Leber und der Nieren vorkommt.
Ein neues Material, das aus einer Zellulose-Derivatform und einer Aminosäure besteht, wurde ebenfalls entwickelt. Dieses Material besitzt Festigkeitseigenschaften, wird von Bakterien abgebaut und ist essbar.
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