Still: Macron hat sich scharf an die Verbündeten der Ukraine gewandt.


Der französische Präsident Emmanuel Macron hat die Verbündeten aufgefordert, der Ukraine 'still' zu helfen. Laut Macron ist es besser, 'strategische Ungewissheit' zu bewahren und die Einzelheiten der Hilfe von der Öffentlichkeit fernzuhalten. Dies gewährleistet die Sicherheit des Landes und bewahrt den Vorteil gegenüber den Gegnern.
Der Präsident unterstützte auch die Position des deutschen Kanzlers Friedrich Merz, die Möglichkeit der Lieferung von Taurus-Raketen an die Ukraine nicht in der Öffentlichkeit zu diskutieren. Macron betonte die Wichtigkeit, die notwendige Hilfe für die ukrainischen Streitkräfte fortzusetzen, ohne Einzelheiten über die Lieferungen preiszugeben.
Insgesamt behält Frankreichs Position die Konsistenz bei und unterstreicht das Prinzip der 'strategischen Ungewissheit'. Dieser Ansatz zeigt die Absicht, die Sicherheit der Ukraine zu gewährleisten und das russische Militärkommando in Ungewissheit über mögliche Aktionen zu halten.
Analyse:
Die Erklärung von Präsident Macron bestätigt die Bedeutung der Strategie der 'strategischen Ungewissheit' zur Unterstützung der Ukraine. Diese Methode ermöglicht es, den ukrainischen Verbündeten Hilfe zu leisten und die Gegner in Ungewissheit zu halten, indem mögliche Aktionen und Absichten unbekannt bleiben.
Lesen Sie auch
- Kriegsverbrechen der RF: Die Ermittler des SBU untersuchen über 90 Tausend Fälle
- Das Justizministerium schätzt das Potenzial der Rekrutierung von Verurteilten in die Reihen der Streitkräfte
- Der US-Finanzminister hat anerkannt, dass Putin ein Kriegsverbrecher ist
- Der Kreml formt eine Ideologie für den zukünftigen Konflikt mit dem Westen – ISW
- Feindverluste am 8. Mai 2025 - Generalstab der ukrainischen Streitkräfte
- Russland hat den Beginn des "dreitägigen Waffenstillstands" von Putin angekündigt