Das Verfassungsgericht Rumäniens hat die Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen aufgrund ausländischer Intervention aufgehoben.


Das Verfassungsgericht Rumäniens hat eine unglaubliche Entscheidung bezüglich der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen 2024 getroffen. Laut Digi24 beschloss das Gericht, den gesamten Wahlprozess erneut durchzuführen. Die Entscheidung wurde in einer Dringlichkeitssitzung nach zahlreichen Anfragen zur Aufhebung der Wahlergebnisse getroffen. Dieser Schritt basiert auf freigegebenen Dokumenten des Obersten Rates für nationale Verteidigung, die eine organisierte manipulative Kampagne im Ausland zugunsten des pro-russischen Kandidaten Călin Georgescu offenlegten.
Premierminister Marcel Ciolacu unterstützte die Entscheidung des Gerichts und nannte sie den 'einzigen vernünftigen Schritt' nach der Entdeckung von Einflussversuchen auf die Wahlergebnisse. Er behauptet auch, dass eine Untersuchung durchgeführt werden muss, um die Verantwortlichen für diese Intervention zu ermitteln.
Der Führer der ultrarechten Partei 'Allianz zur Vereinigung der Rumänen', George Simion, kritisiert die Entscheidung und bezeichnet sie als Staatsstreich, ruft aber zur Ruhe auf. Gleichzeitig kritisiert die pro-westliche Kandidatin Elena Lasconi diese Intervention in demokratische Prozesse scharf.
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