Die Blutgruppe wurde mit dem Risiko eines frühen Schlaganfalls in Verbindung gebracht: Ergebnisse der Studie.


Eine aktuelle Studie, die in der Zeitschrift Neurology veröffentlicht wurde, hat eine interessante Tatsache herausgefunden: Die Blutgruppe kann einen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls in jungen Jahren haben. Wissenschaftler analysierten Daten aus 48 genetischen Studien, an denen 17.000 Schlaganfallpatienten und 600.000 Personen ohne Gefäßerkrankungen im Alter von 18 bis 59 Jahren teilnahmen.
Laut den Ergebnissen der Studie aus dem Jahr 2022 haben Personen mit der genetischen Untergruppe A1 ein um 16% höheres Risiko für einen Schlaganfall, während Inhaber der Untergruppe O1 ein um 12% geringeres Risiko haben.
Wissenschaftler erklärten, dass der Unterschied im Risiko mit den Besonderheiten des Blutgerinnungssystems zusammenhängt, einschließlich der Funktion von Thrombozyten, dem Zustand der Blutgefäße und der Aktivität von Proteinen, die am Prozess der Thrombusbildung beteiligt sind. Diese Entdeckungen könnten zur Verbesserung der Prävention und Behandlung von Schlaganfällen in Zukunft beitragen.
Die Studie zeigte, dass die Blutgruppe ein wichtiger Faktor bei der Entstehung des Schlaganfallrisikos in jungen Jahren sein könnte. Das Verständnis dieses Aspekts könnte dazu beitragen, dieser schweren Krankheit vorzubeugen und ihre Behandlung zu verbessern.
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