Die Europäische Union erwägt eine Steuer für Schiffe in der Ostsee.


Die Europäische Union überlegt die Einführung einer Steuer für Schifffahrtsunternehmen in der Ostsee
Die EU prüft die Frage der Einführung einer Steuer für Schifffahrtsunternehmen, die die Ostsee nutzen. Die erhaltenen Mittel sollen zum Schutz der Unterseekabel verwendet werden. Darüber berichtete der estnische Verteidigungsminister, Hanno Pevkur, wie Reuters berichtet.
In der EU werden verschiedene Möglichkeiten zum Schutz der maritimen Infrastruktur in Betracht gezogen, einschließlich der Möglichkeit, spezielle Sensoren zur Erkennung von Ankern auf dem Meeresboden einzurichten und die Kabel durch schützende Bauwerke zusätzlich zu sichern. Für solche Maßnahmen sind jedoch finanzielle Ressourcen erforderlich.
Laut Pevkur wird die neue Steuer als 'Versicherungsbeitrag' zum Schutz der maritimen Infrastruktur fungieren. In Zukunft könnte es notwendig sein, dass Unternehmen bei der Durchfahrt durch die Dänemarkstraße zusätzliche Beiträge zahlen, bemerkte der Minister.
Offizielle Untersuchungen laufen noch, aber laut Pevkur könnte eine Reihe von jüngsten Vorfällen in der Ostsee mit koordinierten Aktionen der russischen 'Schattenflotte' in Verbindung stehen.
Lesen Sie auch
- In der Ukraine wird das Managementsystem für Verteidigungsressourcen nach NATO-Standards modernisiert
- Krieg im Gazastreifen: Wie die Hamas die Sterblichkeitsstatistik verzerrt - eine Studie
- Die ukrainischen Streitkräfte erklärten, warum die russischen Truppen sich von den westlichen Vororten von Pokrovsk zurückziehen
- Fehl verloren am 22. April 2025 – Generalstab der Ukrainian Armed Forces
- Die Ukraine wurde von Russland mit Angriffsdrohnen angegriffen: Folgen der 'Einschläge'
- Wir sind müde: Trump machte eine klare Aussage über den Krieg in der Ukraine